Aktivitäten (Jahr 2009)

25.12.2009
Unsere Musikschule gibt es offiziell seit dem Ende der letzten Sommerferien und so mancher fragte sich: Schaffen die das? Finden die zusammen? Wird da was draus? Die Fragesätze sind inzwischen zu Aussagesätzen geworden und hierauf sind wir alle stolz.

Das ist nicht bloß so daher gesagt/geschrieben. Wir sind restlos ausgebucht, obwohl nicht ein Inserat veröffentlicht wurde. Das war nicht nötig. Die Empfehlung erfolgt(e) „unter der Hand“, wie man sagt, war/ist zumeist „Mund - zu Mundpropaganda“.

Schüler und Eltern sind also zufrieden mit dem realisierten Konzept, kommen gerne hierher. Klar bin ich darüber stolz, ebenso wie auf das von mir Gepackte. Warum auch nicht? Trotzdem: Es waren/sind die Schüler und Eltern gewesen, die den „Tip“, es hier mit Gitarrenunterricht zu versuchen, gaben.

Wir brauchen unser Licht nicht unter den Scheffel zu stellen. Auf allen Seiten nicht. Der Unterricht hier gründet in jahrzehntelanger, praktischer Unterrichtserfahrung, ergänzt/vervollständigt mit jeweils passendem Lehrbuch und fachlichem, professionell ausgebildeten Know-how. Zugleich gibt es diese ungebrochene, immer wieder neu zu nehmende Hürde Offenheit für den je eigenen Geschmack, dem es so zu entsprechen gilt, dass alles zusammenpasst, ein Ganzes, einen Sinn ergibt. Wer einen Blick auf die Konzertprogramme wirft, findet dort neben Lehrbuchstücken und technischen Übungen, Spielsachen von „Bullet for my Valentine“ und „Miley Cyrus“ ebenso wie von „José Feliciano“ oder „Rolf Zuckowski“ um einige, wahllos herausgegriffene Beispiele zu nennen. Es gibt nichts Dümmeres, schreibt Kant, als über Geschmack zu streiten. Diesen Rat nehme ich ernst und ergänze den Cocktail mit zig anderen Ansätzen und Sichtweisen. *Believe it*

Wir sind nicht nur zahlenmäßig gewachsen. Zugleich damit hat sich der Gesamtcharakter geändert. Aus der anfänglichen Gitarrenschule für Kinder wurde eine für Alle. Wir sind gut durchwachsen, saftig! Alle Spielalter von 05 bis 50 + X Jahre sind vertreten und werden gleichermaßen wohltemperiert *grins* betreut. In der Tat: Jeder ist willkommen, ja, herzlich willkommen, -zumindest solange er die Liebe zur Musik, unsere Leidenschaft für’s Gitarrenspiel teilt, hieran Teil hat.
 
12.12.2009
13.12.2009: 1. Gitarrenkonzert von Vincent

13.12.2009: 2. Gitarrenkonzert von Amelie

22.11.2009: 2. Gitarrenkonzert von Loris (Das Konzertprogramm)

22.11.2009: 2. Gitarrenkonzert von Lara (Das Konzertprogramm)

22.11.2009: 3. Gitarrenkonzert von Carlo (Das Konzertprogramm)

08.11.2009: 1. Gitarrenkonzert von Hannah und Pauline (Das Konzertprogramm: Ankündigung - Programm)
 
06.12.2009 (25.10.2009)
Ein schönes, in sich stimmiges 1. Gitarrenvorspielkonzert - damit lässt sich rückblickend das von Chiara Gebotene problemlos charakterisieren. Inmitten passend, stilgerechtem Ambiente und vor kleinem, sagen/schreiben wir: handverlesenen Zuhörern, unserem Publikum gab’s zunächst die „spanische Romantik“. Der erste Teil dieser durch den Film „Verbotene Spiele“ weltbekannten Melodie wurde von Chiara fehlerfrei und sicher vorgetragen. Die Präsentation des Stückes war zugleich auch das Ende vom melodischen Spiel nach Noten auf der Holzgitarre. Chiara, so ihre Entscheidung, will nunmehr Popsongs singen und auf der akustischen Gitarre begleiten. Die folgenden auch zeitgemäß, aktuellen Hits wie „Stadt“ oder „21 guns“ waren in der Tat nicht bloß „Hinhörer“, sondern begeisterten den Jan, die Sabine und auch den Tom dergestalt, dass sie ruckzuck die solistischen Darbietung in eine „triistisch-quartistische“ verwandelten. Ohne falsche Scheu, natürlich und echtem Vergnügen wurde vor den anderen das gesungen, was man ansonsten nur über den iPod anhört. Ein schönes, in sich stimmiges Familien und Freundesonntagnachmittagkonzert wars, was Chiara so, auf diese Weise zuwege brachte. Ok. *grins* Wir alle hätten uns gewünscht, wünschen uns, dass Chiara’s Stimme kräftiger, selbstsicherer und damit auch: leidenschaftlicher rüberkommt, wie man sagt. Das Potential, so meine Einschätzung ist hierfür gegeben und für ein neues, passendes Instrument, so die Eltern, wird gesorgt. C’est ça.

Bei Klick öffnet sich: Das Deckblatt bzw. das Vorspielprogramm.
 
08.11.2009
Mit einem runden, ins sich stimmigen Konzert, seinem zweiten Vorspiel konnte Sascha begeistern. Rund und in sich stimmig. Das gilt auch für den Spieler. Rund heißt hier nicht fett *grins*. Sascha ist in topform. Rund will meinen: kugelrund. Das gilt auch für das Programm. Es reichte vom geistig-spirituellen „Kumbaya“ bis zur durch den Wald rasenden „Affenbande“. Und auch dazwischen funkelt’s mal in der einen, mal in einer anderen Farbe: Eben noch wurde klassisch gestimmt, Beethoven’s „An die Freude“ vorgetragen und schon erklingen, wie auf dem Fußballfeld die „Helden 2008“. Und das Publikum? Hat’s dem gefallen? Ja. Und dieses „Ja“ steht hier ohne wenn und aber. Die Sachen waren makellos im Vortrag und wurden kindgemäß-gerecht interpretiert. Klar, dem einen hat dies, dem anderen jenes mehr gefallen. Gewiss. Goethe sagt: Wer vieles bringt, wird manchem etwas bringen. Und genauso war’s. Dem Onkel Theo gefielen am besten die „akustischen“ Stücke, Lieder wie „Ein Bett im Kornfeld“, oder „Marmor, Stein und Eisen bricht“. Die Oma war angetan von der klasse gespielten *grins* „Spanischen Romanze“ und ich, ich mein, mir persönlich hat am besten das solistisch bearbeitete „Star Wars (Main Theme)“ - eine Welturaufführung - gefallen. Ich fühle, fühlte mich geehrt. Naja, hinterher gab’s reichlich Sekt, Kaviar, Schrimps, Hummerkrabbensuppe, jede Menge Cocktails und sonstige Leckerein wie zum Beispiel einen wirklich köstlich-kostbaren Apfelkuchen. Reichlich belohnt, beschenkt ging ich von dannen. Kugelrund.

Bei Klick öffnet sich: Die Ankündigung bzw. das Konzertprogramm.
 
11.10.2009
Zweifelsohne ist Talent, Ausdauer, handwerkliches Geschick etc. etc. für den Lernerfolg des E-Gitarrenspiels nötig. Doch auch das Umfeld, das emotionale Klima, der Rahmen in dem dieses Lernen und Agieren stattfindet, ist fürs Gelingen entscheidend. Beides, Innen und Außen muss stimmen, wenn was, wie’s heißt „Gescheites“ dabei heraus, zustande kommen soll. Hat Marius Talent? Nun, sein Dämon *grins* hat ihn noch nicht verlassen. Die Darbietung seines „Highway to hell“ war zweifelsfrei einer, wenn nicht: der Höhepunkt des Vorspiels. Es wurde konzentriert, fehlerfrei d.h. mit Blick auf’s Know how und zugleich ohne Angst, zitterfrei, kurz: cool, für’s Publikum gespielt. So ist’s richtig. So haben’s wir gesehen, gehört, erfahren und im folgenden Gespräch auch bestätigt. Zunächst hat sich der Papa geäußert. Er zeigte sich zum einen stolz, zum anderen meinte er, dass erst die Vorspielvorbereitungen das Übepensum wieder ins rechte Maß gerückt hätten. Die Oma regte hierauf kurz entschlossen an, zum anstehenden „runden“ Geburtstag gemeinsam mit seinem Cousin (Flöte)und einer Co-gitarristin (Mutter) zu debütieren. Dies lässt sich realisieren! Genug dazu. Auch das emotionale Klima, schrieb ich, muss stimmen. Das Publikum, die große Schwester in vorbildlicher Weise voran, war schlichtweg traumhaft. Da wurden Transparente hochgehalten, da wurde Zugabe gerufen, schöne Gesichter waren mit „Marius“ beschriftet und und. Und auch der Programmflyer zeigt, wie’s war, wie’s sein muss, - was ein stimmig - passender Rahmen ist.

Bei Klick öffnet sich: Der Programmflyer (außen) bzw. Programmflyer (innen).
 
04.10.2009
Es heißt: In der Kürze liegt die Würze. Nun, das Gitarrenvorspiel von Sophie war bereits vor einigen Wochen. Trotzdem. Ich hab’s noch immer nicht vergessen.
War das kurz und würzig genug? Seien wir ehrlich: Es „rauscht“ heutzutage soviel bloß noch an uns vorbei, vorüber, vorm Fernseher, dem Mp3-player - über die PlayStation etc. etc. Es war ein klasse Konzert. Eine Erinnerung…

:-)

Bei Klick öffnet sich: Einladung bzw. Programm.
 
27.09.2009
Bei Janno muss man, auch ich aufpassen. Manchmal schwankts’ und dann fällts’, fällt er vornüber, rüber auch zu mir in meine Richtung. Hat ihn die Musik so stark ergriffen oder ist er einfach bloß abwesend, träumt gar vor sich hin? Wie dem auch sei, von all dem, dem, wie wir’s aus den Proben, dem Unterricht zuvor immer wieder erleben konnten, werden, war beim Konzert nichts zu vernehmen. Gefasst, ruhig, konzentriert und doch zugleich engagiert, wenn auch nicht zu heftig wurde Lied für Lied vorgetragen. Janno singt gerne und gut; auch alleine. Beim melodischen Spiel - wir kennen das - verspielt es sich manchmal. Gott sei Dank! *grins*. Die Mutter, Mama führte souverän durchs Programm, moderierte. Das Publikum - auch die Schönen auf den billigen Rängen, zeigte sich wohlgesonnen, was wir zu schätzen wissen (immerhin war eine professionell agierende Lautenspielerin mit zugegen). Der Papa hielt sich dezent zurück, überzeugte beim anschließenden Kaffee mit selbstgebacken, erstellten Zwetschgenkuchen und fragte dann doch direkt und grad heraus, was es mit der E-Gitarre so auf sich habe, schließlich wäre bald Weihnachten. Nun, die Hürde „Notenlernen“ ist genommen, die Grundakkorde, unser geliebtes D-Dur inklusive werden Schritt für Schritt gemeistert und Janno übt. Da ist es nicht mehr allzu weit, hin zu(m) Linkin Park…

Geöffnet werden bei Klick:Die Einladung, das Konzertprogramm , die Lieder zum Mitsingen (Titelblatt).
 
13.09.2009
Heiß. Heiß war’s in der letzten Woche der Sommerferien. Allabendlich haben wir uns dennoch getroffen und konnten Sonntag drauf die ersten Früchte darbieten. Eine, die kleine Runde kam zusammen, neben den Eltern, die Oma und der Opa. Sie alle warteten geduldig draußen bis die Instrumente gestimmt, alles am rechten Ort lag und stand. Wie’s Publikum im normalen Konzert nahmen sie, wie man sagt, schließlich ihre Plätze ein und warteten wieder, solange, bis die Begrüßung vorüber und unser junger Künstler den Raum betrat. Vom Lampenfieber war nichts mehr zu spüren. Es wurde souverän gespielt. Konzentriert, wach, bei der Sache. Das hat man, wir alle gemerkt. Zwischendurch, der Typ kann reden; auch das, wurde gesagt, vermittelt, was dem Konzertprogramm nur schwer zu entnehmen war. Das Konzert verwandelte sich so immer wieder zu einem Einführungsworkshop in punkto Gitarrenhandwerk. Es wurden die Grundakkorde C-Dur, G-Dur, A-moll und wie sie alle heißen *unser geliebtes D-Dur!* demonstriert. So klingt’s, so hört sich auf der E-Gitarre ein Palm Mute an und/oder: Jetzt spiel ich Euch auf der hohen E-saite die Noten „F“ und „G“ vor. Das war interessant und für mich auch spannend. Ganz genau hab ich hin- und zugehört. Scheppert da was? Erklingt beim D-Dur Akkord auch die letzte Saite? Es hat nichts gescheppert, nichts wurde „abgemurkst“ durch falschen Fingersatz. Zu jedem Gitarrentyp wurde ein charakteristisches Spielstück ausgewählt und vorgetragen. Für die klassische oder Konzertgitarre ein „Reveille“ (traditional), für die Folk- oder Westerngitarre das „Haus am See“ (Peter Fox) und schließlich für unsere geliebte E-Gitarre: „I was made für loving you“ (Kiss). Dann, nach Vorspielende, dann doch die Überraschung: Ich mach weiter. Ich nehm, komm zum Unterricht. Heiß. Heiß war’s in der letzten Woche der Sommerferien, unserem Ferienkurs. Nun kommt der Herbst. Nun wird’s cooler, cool.

Das Konzertprogramm von Marco wird bei Klick angezeigt.
 
27.08.2009
Es gibt einen neuen Menüpunkt auf der Homepage. Er nennt sich „Fragen-Antworten“. Hier steht, warum ich beispielsweise Künstler und nicht Lehrer wurde, oder am besten unterrichte, wenn ich 2,3 Gläser Prosecco getrunken habe etc. etc. Einen zensierten Text (bislang) gibt es auch und viele Bilder *grins*.
 
20.07.2009
Abarbeiten, an unseren (!) Klassikern der Moderne, an Eric Clapton, Led Zeppelin, Guns and Roses, Joan Osborn, Metallica usw. wollen sich diese 2 Herren an der Gitarre nebst singender Dame. Wirft man *ich* einen Blick auf die bereitgestellte Wunschliste, so ist klar: Hier kann und muss ich mitschaffen. Hier hab ich was zu tun. Das gefällt mir. Zunächst ist ein Kernprogramm zu erarbeiten. 5 Stücke wurden hierfür ausgewählt:
- Stairway to heaven (Led Zeppelin)
- Tears in heaven (Eric Clapton)
- Wonderful tonight (Eric Clapton)
- Dust in the wind (Kansas)
- Fields of gold (Version: Eva Cassidy)
Als Orientierung dienen die Originalversionen, die jedoch nicht kopiert, sondern auf je eigene Weise zu interpretieren sind. Ergänzt bzw. garniert werden diese gewichtigen Werke mit leichterer Kost und Beilagen so, dass ein kleines Konzertmenü am Ende zustande kommt. Im Herbst soll die Aufführung stattfinden, Ernte und Feier sein. Wann und Wo - wir werden’s erleben, hier davon berichten!

Die Wunschliste erscheint bei Klick.
 
18.07.2009
Mit "the pursit of vikings" sich in sein erstes Vorspiel zu wagen, ist riskant. Hierbei findet, gewollt oder nicht gewollt, das statt, was S. Freud die „Realitätsprüfung“ nennt. Die Spielsituation war nahezu klassisch. Die Mutter am linken Flügel und der Papa zur rechten des Lehrers. Dazwischen der Bruder (Schlagzeuger im Schottenrock), die Oma, der Opa („Ich liebe die Schalmeienband, die spielen zwar anders…“), der Onkel („…doch, die Struktur war zu erkennen.“). Wir alle waren begeistert, zufrieden mit uns, mit dem, was wir geschafft, erreicht haben. Beim nächsten Konzert wird alles anders. Da wird dann die Wahrheitsfrage gestellt. Was hat sich handwerklich geändert? Wirkt das Spiel „flüssiger“? Kann, könnte man dafür, für das geboten, Angebotene Eintritt verlangen? Unsereins *grins* wird’s hierbei leicht schwindlig, leicht unbehaglich werden. Sollte Musik nicht „bloß“ Spaß machen? Ist es nicht schön, reicht es nicht, einfach so, „nur im Kopf“ mit der (vorgestellten) Gitarre im Arm zu rocken, z.B. zu: „the pursit of vikings“? Muss man das realisieren? Können?

Bei Klick wird das Vorspielprogramm angezeigt.
 
11.07.2009
Das Abschlusskonzert vor der Sommerpause in der Lebenshilfe Westheim brachte einige Überraschungen. Alles ging vom ersten Moment an irgendwie feierlich, wie bei einem echten, großen Konzert zu. Die Vortragenden waren allesamt geplagt von Lampenfieber und die zumeist geladenen Gäste fanden, wie sich das gehört, kurz vor Konzertbeginn kaum mehr einen Platz. Das Programm war kompromisslos zugeschnitten auf das jeweilige Können und den jeweiligen Geschmack des Interpreten. So kam eine Mischung zustande, die, wie der Applaus bestätigte, Goethes Wort: „Wer vieles bringt, wird manchem etwas bringen“ Recht gab, diesem Geltung verschaffte.
Seien wir ehrlich: Für das „Wie“ gab und gibt es es kein Lehrmaterial, kein Vorbild. Für beide Seiten nicht; auch nicht für den Zuhörer. Auch diesem wird eine „neue“ Art der Beurteilung abverlangt. Da ist kein Vergleichen möglich. Das ist alles Neuland. Unerforscht, unausgelotet. Gemeinhin denkt man, dass Behinderte nurmehr auf die Trommel schlagen oder „rasseln“ können. Ein Vorurteil. Wir können viel mehr. Wir, das sind alle, die vom bloßen Cliché loslassen/losgelassen haben. Wir beabsichtigen als nächstes die Verwirklichung eines Musicals d.h. die musikalische Aktion soll mit der szenischen, der theatralisch-darstellenden verbunden werden. Das haben wir *sic!* beschlossen beim anschließenden Waffelessen, bei Kaffee und selbstgebackenem Kuchen.
Alle (!) wollen, werden wieder dabei sein. Wir sind stolz. Alle.

Das Programm bzw. die Vortragenden
 
21.06.2009
Richtig, das Konzertprogramm von Marvin sieht eher dürftig aus und Eingangriff’s wie der von „Smoke on the water“ sind typische Anfängerstücke; auch war das Publikum zahlenmäßig gering, nur 5 Zuhörer sind gekommen. Weiterhin gab’s weder Kaffee noch Kuchen im Anschluss. Dafür (konstruktive) Kritik vom Unterrichtenden und am Ende dann doch: süßes oder saures (Sprudel). Man -alle haben’s bemerkt, dass Marvin noch Anfänger ist. „Samba pa ti“ oder „Say good night“ liefen nicht „flüssig“, nicht so, wie wir das von Carlos Santana oder Bullet for my Valentine her kennen und gewohnt sind. Gleichwohl, wir haben uns nicht eine Sekunde gelangweilt und fanden - wir haben’s gesagt - das Spiel von Marvin durchweg spannend. Da steckt Potential drin, wie man sagt. In allem. Mit „Say good night“ (Bullet for my Valentine) in den Gitarrenunterricht einzusteigen, damit anzufangen (!) ist eines, über Wochen hinweg dieses bestimmt schwere Werk zu lernen, schlicht gesagt: nicht aufzugeben, etwas anderes - und sich hinzusetzen und dieses einem Publikum im Modus: „Hört, das hab ich gelernt, das kann ich“ vorzutragen, noch mal was anderes. Das ist eine weitere Steigerung. Das gleiche gilt für „Samba pa ti“ und die anderen Werke.
Kurz gesagt/geschrieben: Das erste Konzert von Marvin war zweifelsohne eines der (qualitativ) besten. Respekt! Bravo, sowieso.

:-)

Das Konzertprogramm
 
07.06.2009
Mit knapp 6 Jahren ist Loris der Jüngste im Bunde derer, die vor Freunden, Eltern, Verwandten, Bekannten zeigen, was sie können, was sie gelernt haben, wie sie Gitarre spielen können. Wirft man, ich, Du einen Blick auf das Konzertprogramm ist es kaum zu glauben, dass Loris dies alles nach knapp einem halben Jahr Lehrzeit „drauf haben soll“. Nun kann man vieles schreiben oder ankündigen. Doch spätestens, wenn das Spiel beginnt, wird es ernst, dann erweist es sich, ob „Winter ade“, „Old Mc. Donald“, „Yellow submarine“ etc. etc. auch so klingen, denn diese Sachen kennt das Publikum, kennen wir. Nach jedem Stück haben, konnten wir applaudieren. Loris hat es geschafft, uns zu begeistern. Bravo. Applaus gab es auch für die Mama mit der Loris die Werke einstudiert, gelernt hat. Ohne sie hätten wir, ich, Loris keine Chance auf der Gitarre auch bloß „piep“ zu machen, wie man sagt. Wir sind ein Team und liebäugeln nun mit der Integration einer (Kinder)E-Gitarre. Beim nächsten Konzert (?) werden, können wir damit den Papa faszinieren. Gesagt. Getan. Versprochen.

Lara hatte es nicht leicht. Ihr älterer Bruder beispielsweise ist ein versierter Musiker, einer, der schon über 10 Jahre musikalisch aktiv ist. Solch ein Publikum hört und sieht anders hin und zu. Trotzdem. Selbst der Papa, der in der Probe, der Schnupperstunde schon keinen Zweifel daran ließ, dass Lara wieder abgemeldet wird, wenn sie nicht übt, ihr Spiel nichts taugt, zeigte sich am Ende zufrieden; auch ihm hat’s, wie dem Bruder, der Mutter, den zahlreichen Verwandten und Bekannten gefallen, was Lara vortrug. Lara hat Talent, einen Sinn für das Instrument, sie interessiert sich für die Technik oder wie man früher sagte: das Handwerk, sie übt und signalisiert immer wieder, dass die Gitarre, das Spiel mit der E-Gitarre „ihr Ding ist“, dass sie das will und, das sag/schreib ich: von mal zu mal mehr kann.

Bei Klick wird das Konzertprogramm von Loris bzw. das von Lara angezeigt.
 
17.05.2009
Zugegeben, pflegeleicht sind die Beiden nicht. Mit ihrem: „Wir wollen abrocken“ stellen sie dem Unterrichtenden immer wieder die Geduldsprobe; auch bei der Liedauswahl. Trotzdem. Es hat sich gelohnt. Als die Stücke für’s Programm zusammengestellt wurden, zeigte sich unterm Strich die gebotene Vielfalt. Da gab es Kinderlieder, die begleitet oder melodisch vorgetragen wurden, Volkslieder zum Mitsingen, Schlager, Hits aus den 80zigern, kleine Kompositionen für Gitarre und Popsongs der Gegenwart. Gerockt wurde auch. „Highway to Hell“ oder „We will rock you“ waren zweifelsohne die Knaller des Vorspiels. 3 Zugaben wurden den Beiden abverlangt, was zu Genüge von der Qualität des Konzertes zeugt. Ein Erfolg. Das sagten sie alle, die Papas, Tanten, Geschwister und Großeltern danach beim Kaffeetrinken und Kuchenessen. Ein Erfolg. Das kann und darf auch ich sagen/schreiben. Leicht war es nicht. Die Zeit vor dem Konzert. Wir hatten unsere „Hänger“, wie man sagt. Ohne „Durchhaltevermögen“ hätten wir es nicht gepackt. Doch 2, 3 Unterrichtsstunden vor dem Konzert kam plötzlich Wind in die Segel. Sie begannen, so die Eltern, auch alleine zu üben, zu trainieren. Ende gut, alles gut, heißt es und: Das nächste Konzert kostet Eintritt!!!

:-)

Bei Klick erscheint das Deckblatt bzw. das Programm vom Vorspiel.
 
17.05.2009
Auffallend beim Spiel von Amelie ist, dass alles, was gewollt oder ausgewählt wurde, beim Vortrag auch gekonnt wird. Handwerklich sicher und ohne Scheu überzeugte sie von der ersten bis zur letzten Note. Es heißt: „Der Ton macht die Musik“. Wir, das Publikum sagen: Diesen „Ton“, Amelie, hast Du getroffen. Da war nichts zu laut, nichts zu leise, es war alles so, alles wurde so gespielt, dass es uns, dem Publikum gefiel. Hernach gab es tollen Kuchen u.a. eine zweischichtige Johannisbeertorte. Ja, es fällt schwer, im Rückblick nicht ins Schwärmen zu kommen. Es war tatsächlich ein bisschen so, wie im Tagtraumlied von Peter Fox mit dem Amelie IHR kleines Hauskonzert vor Eltern, Freunden und Verwandten beschloss:„Und am Ende der Straße steht ein blaues Haus am See…“

Das Konzertprogramm erscheint bei Klick.
Hinweis: Amelie spielt seit einem halben Jahr Gitarre.
 
10.05.2009
Was bei Sascha überzeugt, ist dessen: „usw.“ Da wird nie alles gesagt, selbst bei einem Konzertprogramm nicht. Das dort formulierte bereits wirkt anspruchsvoll, das konkret Gebotene überzeugte. Jeden. Sascha wurde allem, was er sich vorgenommen hatte, jedem „usw.“ und jeder „Codezahl“, gerecht. Derweil ist Sascha’s Spiel nicht perfekt. Manchmal verspielen sich die Finger. Gleich zu Beginn, bei Maria Linnemann’s „Wie bitte?“ war es so. Das hat selbst den Sascha überrascht. Doch das ist gut und richtig so. Menschen, heißt es, müssen Fehler machen, sonst werden die Götter neidisch. Wie dem auch sei: Jedes folgende Stück war makellos im Vortrag. Die beiden Zugaben mit Liedern wie „Yellow submarine“ oder „Kommt ein Vogel“ geflogen, usw. bildeten den Abschluss des Konzertes und gaben zugleich dem Patenonkel Theo den Anstoß zu zeigen, was auf und durch die Gitarre noch zu schaffen ist. Später gab’s dann Erdbeerkuchen mit Sahne, leichten und starken Kaffee usw.

:-)

Bei Klick erscheint: Einladung bzw. Programmübersicht.
 
18.04.2009
Auch Carlo begab sich nunmehr zum zweiten Mal in den Ring, die Manege um zu zeigen, was er „so drauf hat“, wie man sagt. Gleich in der ersten Runde, dem Klassikteil gab es einen „black out“ und das Publikum wurde unruhig. Doch im folgenden Pop- und Rockteil war's schlagartig anders. Mit „Zehn kleine(n) Jägermeistern“ und seiner E-Gitarre bekam Carlo wieder festen Boden unter die Füße und überzeugte sie schließlich alle; auch den Papa und die Oma.
Zweifelsohne, wir sind uns da alle einig, hat Carlo Talent zum Spiel mit der Gitarre.

Bei Klick wird das Konzertprogramm angezeigt.
 
29.03.2009
25 (!) Freunde und Bekannte, die Eltern, Tanten und Onkels waren sich einig:
Nico hat sich im Vergleich zum letzen Vorspiel enorm verbesserrt!
Doch wir müssen, dürfen auch unser Publikum loben. Ob "Life is life" oder "He's got the whole world"- immer, bei jedem Hit wurde engagiert mitgesungen. Das hat Spaß gemacht

:-)

Bei Klick wird das Vorspielprogramm angezeigt.
 
25.12.2008
Richtig, zu Weihnachten werden die Lehrer beschenkt! *grins*

Ich sage dafür: Danke!

Hin und wieder ist es auch schön, eine ausgebildete, wie ein Instrument geschulte Stimme zu hören. Hier ein Versuch: Jessye Norman singt "Amen"
 
07.12.2008
Das Vorspiel, das 3. Gitarrenkonzert von Marius in der Fahrschule ADAM am 6.12.2008 in Bellheim war eine runde Sache. Von der Vorbereitung des ersten Liedes bis hin zum gemeinsamen Abendessen mit Freunden, Eltern und Bekannten nach dem Konzert passte alles zusammen, so, dass wir von einem gelungenen Projekt sprechen können. Das Publikum zeigte sich ebenso engagiert (vor allem beim Mitsingen! Sonderlob für Oma Friedel!!!) wie zufrieden mit der erbrachten Leistung. Marius selbst fand seinen Auftritt „super“, und, was gleichfalls erwähnenswert ist, sein Freund bewertete sein Spiel mit: „Klasse!“. Natürlich ist, klingt noch nicht alles so, wie sich’s mancher (unser Patenonkel steht hier Pate für alle) wünscht und erhofft. Alle sind sich jedoch im Klaren darüber, dass Marius noch nicht den Zenit seines Könnens erreicht hat. Noch lange nicht. In dem Sinne gilt: Wir sind wieder gespannt. Gespannt auf’s nächste Konzert, wie’s weitergeht mit Marius und seiner Gitarre.

Erste, noch druckfrische Bilder vom Konzert gibt es hier. Weitere Infos folgen.

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